Kindersitz Test Kind angeschnallt

Kindersitze im Test – Sicherheit im Auto

Egal, ob als Aufkleber an der Windschutzscheibe, als Wunschkennzeichen oder mit Bild am Spiegel. Wer ein Kind hat und es nicht nur in Gedanken, sondern wirklich im Auto mitnehmen möchte, kennt das Problem: welcher Kindersitz ist der richtige? Welchen muss ich für mein Kind kaufen?
Wir präsentieren Kindersitze im Test, es werden die verschiedenen Arten vorgestellt und erklärt.

Kindersitze im Test: Kinder von 0-13kg sind am sichersten in einer Babyschale (c) iStock.com / monkeybusinessimages

Kindersitz Test Mutter Babyschale

Kindersitze im Test – worauf muss ich achten?

Wichtig ist zunächst: der Kindersitz sollte nicht nach Größe, sondern nach Gewicht ausgesucht werden. Kaufen Sie nicht zu günstig. Etwas mehr Geld investieren lohnt sich. Die Qualität der billigen Kindersitze im Test ist in vielen Fällen nicht gut. Schauen Sie auf Testurteile unabhängiger Tester und kaufen Sie nicht den erst besten Kindersitz. Zusätzlich sollten Sie den Kindersitz vor dem Kauf in Ihrem Auto testen, um sicherzugehen, dass er sicher im Auto befestigt werden kann.

Die verschiedenen Kindersitzgruppen

0+ (für Kinder von 0-13kg)

Kindersitze der Gruppe 0+ sind Babyschalen, die entgegen der Fahrtrichtung eingebaut werden. Die Regel hier lautet: sollte der Kopf des Kindes nicht mehr sicher und fest in der Babyschale liegen, wird es Zeit für einen anderen Kindersitz.

I (für Kinder von 9-18kg)

In Gruppe I bei Kindersitzen im Test gibt es zwei verschiedene Systeme.

Das Fangkörpersystem:

Zum einen gibt es das sogenannte Fangkörpersystem. Hier ist am Kindersitz ein kleiner Tisch angebaut, der das Kind sichert. Wichtig bei diesem System ist, dass der

Gurt und der Tisch (also der Fangkörper) fest und sicher miteinander verbunden sind.

Das Hosenträgersystem:

Zum anderen gibt es das Hosenträgersystem. Diese haben Gurte, wie der Name schon sagt, in Hosenträgerart. Eingebaut werden sie größtenteils vorwärts, es gibt allerdings auch Hosenträgersysteme, bei denen dies nicht so ist. Vorteil der Hosenträgersysteme ist eine angenehme Schlafposition für das Kind. Wichtig bei diesem System: der Gurt sollte möglichst eng und straff am Körper des Kindes liegen.

Wichtig bei beiden Kindersitzen im Test: der Kindersitz sollte möglichst fest im Auto befestigt sein.

II (für Kinder von 15-25kg) und III (für Kinder von 22-36kg)

Sind die Kinder in diesem Alter, werden sie bei den Kindersitzen im Test meist mit Sitzerhöhungen und dem normalen Sicherheitsgurt gesichert. Hierbei ist wichtig, dass der Gurt wirklich gut auf der Schulter des Kindes sitzt, da sonst die Gefahr besteht dass das Kind aus dem Gurt rutschen kann.
Zusätzlich gibt es bei den Sitzerhöhungen sogenannte Gurthaken, die dafür sorgen, dass der Beckengurt nicht in den Bauchbereich des Kindes verschoben werden kann.

Kombination aus I, II und III

Bei den Kindersitzen im Test stellt man fest, dass ein Kindersitz, der alle drei dieser Gewichtsklassen umfasst, nicht die optimale Lösung ist. 9 – 36kg ist eine breite Gewichtsspanne, die kaum den optimalen Kindersitz bieten kann.

Die beliebtesten Kindersitze im Test

Die Kombination der Gruppen I, II & III schneidet bei Kindersitzen im Test schlechter ab (c) iStock.com / narvikk

Kindersitz Test Kind angeschnallt

Wenn es um das eigene Kind geht, sollten Kosten in der Regel nicht unbedingt am falschen Ende gespart werden. Doch natürlich gibt es auch im Kindersitze-Segment Angebote, die auch für den kleinen Geldbeutel geeignet sind und dennoch Qualität – und vor allem Sicherheit – liefern.

Kindersitze Test-Ergebnisse

Damit Sie bei der großen Auswahl den Überblick behalten können, haben wir für Sie die besten und beliebtesten Kindersitze im Test überprüft und die Top 3 jeder Kategorie herausgefiltert.

Kindersitze im Test: Gruppe 0+

Kindersitze im Test: Gruppe I

Kindersitze im Test: Gruppe I, II und III

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